Die Denkmalvilla Fiedler wurde 1900 vom Kaufmann Max Fiedler im Gründerzeitstil gebaut. Zu dieser Zeit entwickelte sich Radebeul von einem Winzerdorf zu einem beliebten Villenvorort Dresdens. Ausschlaggebend hierfür waren die guten klimatischen und geographischen Bedingungen. Die Lößnitzhänge mit ihren Weinbergen zum Elbtal hin sowie das romantische Lößnitztal stellten eine ideale Umgebung für die Bade- und Erholungskultur der Städter dar, zusätzlich steigerte die Nähe beliebter Ausflugsziele wie Schloß Wackerbarth, Moritzburg und Meißen die Attraktivität Radebeuls als Ort für die "Sommerfrische". Nach zwei Weltkriegen, der Bombadierung Dresdens und kommunistischer Zwangsbewirtschaftung siechte die Villa Fiedler vor sich hin, bis sie im Jahr 2005 im neuen Glanz erstrahlen konnte. 15 Jahre nach der Wende wurde sie in Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde von Handwerkern aus der Region von Grund auf saniert und wurde 2006 mit dem Bauherrenpreis der Stadt Radebeul für die vorbildliche Restaurierung ihrer Treppenhausmalereien ausgezeichnet. Die Villa liegt 4 Gehminuten zur Straßenbahnhaltestelle sowie zum Bahnhof Radebeul-Ost. Das Stadtzentrum Dresden erreichen Sie in 8 Minuten mit dem PKW. Die oberhalb gelegenen Winzerhöfe, die Weinberge, Hoflößnitz und die Grüngürtel Lößnitz- und Fliedergrund liegen vor Ihrer Tür. Sämtliche Geschäfte des täglichen Bedarfs sind in unmittelbarer Nähe Die Geschichte der Villa Fiedler